Bild und Rahmen
bilden ein Gesamtkunstwerk
Seit etwa 1400 werden Bilderrahmen verwendet, besondere Bedeutung erlangten sie in der Zeit der Renaissance. In Kirchen wurden Rahmungen sogar höher wertgeschätzt, als die Bilder selbst.
Ernst Ludwig Kirchner schrieb 1937 niemals ungerahmte Bilder auf Ausstellungen zu geben. Der Expressionismus verdrängte die neobarocken Goldrahmen aus den Galerien und passte sie der Malerei an.
Das Wissen um die Relevanz, aber leider auch das Fachwissen zu Rahmungen geht dennoch verloren. Sammlungskataloge der Museen verdeutlichen dies, indem sie Kunstwerke ohne Rahmen abbilden.
Dem Kunstwerk angemessen, sollte der Rahmen aber nicht nur ästhetischen Maßstäben genügen, sondern darüber hinaus auch handwerklich gut und konservatorisch richtig ausgeführt sein. Keine dieser drei Gesichtspunkte wird bei uns unberücksichtigt bleiben.
elemente
UMRANDUNG
Liefert verschiedenste Optionen um ein Bild gut zu inszenieren. Zuerst werden Farbe und Struktur bemerkt, die optimalerweise mit dem Kunstwerk selbst ideal harmonieren.
GLAS
Faktoren, wie UV-Schutz, Bruchsicherheit und antistatische Eigenschaften sind relevant, um das Bild in ganzer Klarheit sichtbar zu machen und schützen zu können.
PASSEPARTOUT
Ein gutes Passepartout leitet den Blick vom Rahmen auf das Kunstwerk und erhöht die Wertigkeit und Wirkungsweise. Zudem schützt es das Bild durch die Trennung vom Glas.
ANFERTIGUNG
Form, Farbe oder Material sollen besonders außergewöhnlich sein? Wir bieten dazu sogar die Optionen abschließbar und feuerfest an!
infos

STRUKTUR
Auch die Struktur der Umrandung ist relevant, um ein Bild gut zu inszenieren. Harmonie, aber auch Kontrast kann das Bild so unterstützen und betonen.

MATERIAL
Mit Holz und Aluminium lassen sich die hochwertigeren Rahmungen herstellen. Einen Eindruck zu den vielen Möglichkeiten zeigen Ihnen gerne auch in unserer Galerie.

WECHSELRAHMEN
Standardmaße können in großer Stückzahl produziert werden und sind dadurch zwar weniger individuell, aber kostengünstiger.
schützen und erhalten

physikalische faktoren
Licht, Feuchtigkeit und Temperatur.

chemische faktoren
Aceton, Aluminiumsulfat, Ammoniak, Chlor, Essigsäure, Fluor, Kohlendioxid, Ozon, Ruß, (…).

biologische faktoren
Befall von Insekten und Bakterien; Fliegen, Holzwürmer, Küchenschaben, Schimmelpilze, Silberfische und Termiten.

mechanische faktoren
Sorgloser, unsachgemäßer Umgang bei der Aufbewahrung, Einrahmung, Lagerung, Präsentation, oder beim Transport.
SCHNELLWAHL
ÖFFNUNGSZEITEN
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